NRheinRocks spendet und rockt weiter

M. Wiedemann (links) nimmt die Spende von R. Herzog (rechts) entgegen. Foto:privat

Nach dem erfolgreichen „special“-Festival der musikerinitiierten, gemeinnützigen „NRheinRocks“-Festivalreihe im Juni dieses Jahres im Biergarten am Deich, konnte der Neuwieder Rockmusiker und NRheinRocks-Macher Roger Herzog Anfang Oktober etliche die überfälligen Spenden an die regionale Kinderkrebsorganisation „Unnauer Patenschaft“ übergeben. Nachdem die Erstausgabe des innovativen „NRheinRocks“-Events mit Kultcharakter auf dem Bootsanleger der Neuwieder Rudervereine NRG und GTRVN am Pegelturm nur kostendeckend verlief, ergab sich im letzten Jahr zum ersten Mal ein Überschuss aus Verzehreinnahmen, Sponsorengeldern, Buttonverkauf und Gagenverzicht der Musiker, der die erste Spende für die Kinderkrebshilfe ermöglichte. Getreu dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ wurde auch der etwas geringere Betrage gegenüber 2016 ehrenamtlich tätigen Unnauern, in Person von Herrn M. Wiedemann mit Freude und Danke entgegengenommen. Die Spendengelder der „Unnauer Patenschaft“ gehen zu 100 Prozent direkt an schwerstkranke Kinder und deren Familien, sodass jeder gespendete Euro ihr Ziel des reinen Gemeinwohls dieser Kinder erreicht.

Damit auch in Zukunft für diesen moralisch lohnenswerten, guten Anlass wieder gespendet und an Neuwieds Rheinufer weiter „NRheinGerockt“ werden kann, steht die Vereinsgründung ins Haus, um den „NRheinRocks“-Projekt einen effektiveren Rahmen in verschiedener Hinsicht zu geben. Rhein künstlerisch-inhaltlich plant R. Herzog für 2018 und die Zukunft einerseits den Stapellauf eines „NRheinRocks-Schiffes“ mit regionalen Musikern und Bands auf dem Rhein, der die Umbauzeit des Deichvorgeländes und die derzeitige Nichtnutzung des Bootsanlegers überbrücken soll und andererseits die Organisation und Aufführung eines einmaligen und speziellen „RockTheaters“! Soviel verspricht Herzog schon: „Es wird sehr spektakulär und außergewöhnlich – eben sehr „NRheinRockig“! Es geht auf jeden Fall weiter mit den (Edel)steinen im Rhein – und das ist die beste Nachricht.

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